FFCH – Interview mit Michaela Huber
Wir trafen Michaela Huber nach ihrem Vortrag „Frühes Trauma – späte Folgen“ in Chemnitz kurz nach der Gründung der „Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe“ kurz BAGbN. Unser Gespräch führte uns schnell zu einem brennenden Thema in der Gesellschaft, dem kollektiven Trauma. Mit Corona und der damit einhergehenden sozialen Polarisierung wächst auch die Gefahr einer zunehmenden Entsolidarisierung der Gesellschaft. Nun brauchen wir Verständigung, Mut und und vor allem Verständnis – auch für Andersdenkende und andere Meinungen. Demokratie lebt vom Hinterfragen und von Debatten und Unterschiede dürfen auch ertragen werden. Gerade jetzt geht es um mehr als soziale Gerechtigkeit und politische Teilhabe. Es geht um das aktive Gestalten der eigenen Lebenswelt, um individuelle und kollektive Sinnstiftung und neue Freiheiten.
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Danke für diesen wertvollen Beitrag zu der aktuellen Situation, welche Traumatisierungen und Retraumatisierungen fördert…. Danke ?
Michaela Litzenburger
Supervisorin und Coach
sehr sehr hilfreich!!!
Ich finde die Analyse grandios. Ich habe selten ein so klares Bild von der aktuellen Situation gezeigt bekommen. Danke!
Brilliante Analyse. Frau Huber hat den Mut und den Durchblick, den wir als Gesellschaft so dringend brauchen. Ganz herzlichen Dank dafür 🙏🙏🙏